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Opera veröffentlicht stabile Version von Opera 16 auf Basis von Chromium 29

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(am) – Opera hat eine stabile Version seines Browsers Opera 16 für Desktops verfügbar gemacht. Er basiert auf Chromium 29 und bringt erstmals Unterstützung für ortsbasierende Dienste auf der Grundlage einer W3C-kompatiblen Geolocation-API sowie weitere API-Verbesserungen mit.

Mit der stabilen Version des bisher im Channel “Next” publizierten Browsers können erstmals Webdienste wie Foursquare auf Standortinformationen zugreifen. Nutzer von Opera 16 müssen diese Daten aber erst freigeben, wenn sie solche Dienste nutzen möchten.

Der Release für Windows und Mac OS bringt außerdem automatisches Ausfüllen von Formularen mit, einen Vollbildschirmmodus für den Mac und “Sprunglisten”, die eine schnellere Navigation in Windows ermöglichen.

Der Umstieg auf das Erweiterungsmodell von Chromium hatte bei Opera mit Opera 15 begonnen, dessen Final Anfang Juli veröffentlicht wurde. Opera-Entwickler Andreas Bovens zufolge gibt es inzwischen über 300 Erweiterungen für Opera 15 und höhere Versionen, darunter solche für beliebte Dienste wie Evernote, Feedly, Lastpass, Pinterest, Pocket und Yandex.

Die Reihe unterstützter Chromium-APIs wurde mit Version 16 um chrome.cookies und chrome.history ergänzt. Für Entwickler gibt es neue Templates und Beispiele, auf denen sie Erweiterungen aufbauen können. Außerdem gilt die Beschränkung auf sechs Erweiterungen nicht mehr.

Das vollständige Changelog ist noch nicht verfügbar, wie der Entwickler Sebastian Baberowski einräumt. Ihm zufolge enthält Opera 16 aber “tonnenweise Bugfixes”.

Mit dem Umstieg von der eigenen Browserengine Presto auf Webkit beziehungsweise Blink hat Opera auch sein Versionsmodell umgestellt. Jetzt gibt es die Streams “Stable”, “Next” und “Developer”. Dies soll einen schnelleren Veröffentlichungszyklus ermöglichen. Im Developer-Channel wurde diesen Monat schon Opera 17 eingeführt, der auf Chromium 30 basiert und unter anderem eine aus Opera 12 bekannte Funktion zurückbringt, nämlich Tabs fest anzuheften. Der Wechsel der Browser-Engine von einer Eigenentwicklung hin zu Webkit/Blink hat sich auch auf die Geschwindigkeit von Opera positiv ausgewirkt. Bereits Version 15 war im Vergleich zum Mitbewerb mehr als konurrenzfähig.

Quelle: ZDNet


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